Heimatgeschichtliche Zusatzinformationen zur
Nachkriegszeit

     
 
In diesem kleinen alten Michhaus zwischen Kühn und Stolz war in der Nachkriegszeit die siebenköpfige Familie Holzinger untergebracht. Das Milchhaus musste bei der Dorfsanierung der unteren Ringstraße weichen.   Noch heute weist das Kraut der Meerrettichs darauf hin, dass hier am Hardgraben die Flüchtlinge ihre Gärten angelegt hatten. Noch in den sechziger Jahren gab es hier welche. Das Bild wurde auf Rufs Wiese aufgenommen, also auf dem Sonnwendfeuerplatz.
1945 Die Flüchtlinge kommen aus Ostpreußen, Schlesien und dem Sudetengau

1946 Die Gemeinde erreicht mit 459 Bewohnern ihre höchste Einwohnerzahl

1948 Der Schwarzhandel blüht, die Städter zahlen bis zu 5 Reichsmark für ein Ei

 
 

Einwohner- und Schülerzahlen
(pol. Gemeinde und Schulverband)

Jahr
Einwohner
Schüler
1939
296
1942
296
1946
459
109
1947
101
1948
444
100
1949
93
1950
424
85
1951
417
76
1952
402
74
1953
389
65
1954
353
50
1955
346
46
1956
350
44
1957
320
44
1958
350
45
1959
339
46
 
     
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